
Nachhaltig in Richtung Zukunft
Modernes Energiekonzept
Da beim Vermahlen von Getreide große Mengen an Energie benötigt werden, und Nachhaltigkeit bei der Frießinger Mühle groß geschrieben wird, hat der Betrieb seine Energieversorgung zum 1. August 2017 komplett auf zertifizierten Ökostrom umgestellt.
Der Strom kommt vom Energieerzeuger Süwag und stammt zu 100% aus erneuerbaren Energien von europäischen Wasserkraftanlagen. Bei der Frießinger Mühle werden dadurch, im Vergleich zur Verwendung des üblichen Stromerzeugungsmixes in Deutschland, mehrere tausend Tonnen CO2 pro Jahr eingespart.
Auch die Energie zur Beheizung der Büro- und Sozialräume und zur Warmwassergewinnung wird zu 90% aus der Abwärme, die aus dem Vermahlungsprozess abfällt, gewonnen. Die Restmenge an benötigter Energie wird nicht aus Rohöl, sondern aus regenerativen Energien - aus Holzpellets - gewonnen.
Natürlich ist die Frießinger Mühle im Besitz eines Energie-Zertifikats nach ISO 50001.
Unsere Getreidemühle gehört somit zu den energieeffizientesten Betrieben der Branche! Mehr zu unserer Energiepolitik lesen Sie hier.
Kleietransport über den Schiffsweg
Das beim Mahlvorgang entstehende Nebenprodukt - die sogenannte Kleie - wird in der Frießinger Mühle zu Kleiepellets gepresst. Im Sinne der Umwelt wurde im Jahre 2003 eine Anlage zur Kleiepelletierung gebaut - dadurch ist ein Transport per Schiff möglich.
Durch die ideale Lage der Frießinger Mühle direkt am Neckar werden hier regelmäßig - je nach Schiff bis zu 2.000 Tonnen - Kleiepellets auf dem Wasserweg abtransportiert. Das entlastet die Straßen und schont die Umwelt - denn im Durchschnitt entspricht eine Schiffsladung ganzen 80 LKWs.
Dies ergibt eine erhebliche CO2-Einsparung durch den Schiffstransport der Kleiepellets gegenüber der herkömmlichen Verladung auf LKWs.
Regionalität & Zukunft der Mühle in Bad Wimpfen
Die Frießinger Mühle deckt Ihren Bedarf an Spitzenqualitätsweizen zu mehr als 90 % regional. Auch unser Dinkel - der an fünf eigenen Standorten erfasst wird - stammt überwiegend aus der umliegenden Landwirtschaft.
Hierzu unterhält die Frießinger Mühle bestehende, langfristige Anbauverträge: mit dem Ziel einer transparenten Wertschöpfungskette von Anfang bis Ende und dem Wunsch, dass der Brotgetreideanbau auch regional Zukunft hat!
Die Familie Frießinger wird auch weiter am Standort Bad Wimpfen in Entwicklung und Produktion investieren. Um auch in Zukunft ihren Kunden ein qualitativ hochwertiges und interessantes Lebensmittelsortiment – mit Qualität aus dem "Ländle" - anbieten zu können.